Selbstaufblasbare Isomatten fürs Camping

Isomatte | Selbstaufblasbar & verschiedenen Größen, Dicken



Bequeme Schlafmatte 12 cm

Selbstaufblasende Camping Matte
Diese superbequeme und hochwertige Isomatte garantiert auch bei längeren Zelturlauben eine angenehme Nachruhe und lässt sich dennoch auf ein akzeptables Packmaß reduzieren. Diese Matte ist auch in einer etwas dünneren Variante verfügbar.
Abmessungen: 200 x 75 x 12 cm
Gewicht: 3,3 kg
Verfügbare Farben: grün
Marke: Outwell

Selbstaufblasbare Isomatte 10 cm

Selbstaufblasbare Isomatte 10 cm

Günstige & bequeme Isomatte. Ist in verschiedenen Farben verfügbar.
Abmessungen: 200 x 66 x 10 cm
Gewicht: ca. 3 kg
Farben: schwarz, blau, grün, grau

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Selbstaufblasbare Isomatte 5 cm

Selbstaufblasbare Isomatte 5 cm
Hochwertige und sehr bequeme Isomatte geringer Dicke von 5 cm. Verfügt über viele zusätzliche Features.
Maße: verschiedene Abmessungen
Gewicht: < 1 kg
Marke: Therm-a-Rest
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Selbstaufblasbare Luftmatratze

Selbstaufblasbare Isomatte: rutschfest
Isomatte mit rutschfester/aufgerauter Oberfläche, gute Qualität.
Blau:
198 x 76 x 10 cm (3400 g)
196 x 76 x 7,5 cm (2700 g)
190 x 65 x 5 cm (1850 g)
Sandfarben:
198 x 76 x 10 cm (3900 g)
196 x 76 x 7,5 cm (2700 g)
190 x 65 x 5 cm (1850 g)

Selbstaufblasbare Doppel-Isomatte

Selbstaufblasbare Isomatte: rutschfest
Doppel-Isomatte für zwei Personen mit rutschhemmender Unterseite. Relativ großes Packmaß und Gewicht.
Farbe: rot
Abmessungen: 188 x 130 x 8 cm
Gewicht: ca. 5,4 kg

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Ultra leichte Isomatte

Ultra leichte selbstaufblasbare Isomatte
Sehr leichte Isomatte für den Trekking- einsatz. Verfügt über wasser- & rutschfeste Unterseite.
Farbe: blau
Abmessungen: 183 x 51 x 3.8 cm
Gewicht: 750 g

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Selbstaufblasbare Isomatten: Vor- & Nachteile


Die Selbstaufblasbare Isomatte kann als Alternative zu herkömmlichen Isomatten und Luftmatratzen betrachtet werden und muss sich dementsprechend gegenüber diesen in ihren Vor- und Nachteilen behaupten. Dabei spielen auch persönliche Vorlieben eine Rolle.

Im Vergleich zu herkömmlichen Isomatten bietet die selbstaufblasbare Isomatte den Vorteil, dass man insbesondere aufgrund der deutlich größeren Dicke wesentlich bequemer auf ihr liegen kann und die Isolation gegenüber der Bodenkälte spürbar besser ist.
Außerdem verfügt sie im zusammengerollten Zustand i. d. R. über ein geringeres Volumen als normale Isomatten, da herkömmliche Isomatten etwas steifer sind und sich daher nicht so eng zusammenrollen lassen.

Nachteilig ist dagegen das höhere Gewicht im Vergleich zu normalen Isomatten.

Auch im Vergleich zur aufblasbaren Luftmatratze bietet die selbstaufblasbare Isomatte, je nach persönlichem Empfinden, mehr Schlafkomfort. Und schließlich kann auf eine Luftpumpe im Gepäck verzichtet werden, während das Gewicht in beiden Fällen in einer ähnlichen Größenordnung liegt. Gegenüber der selbstaufblasbaren Isomatte nimmt die Luftmatratze zwar ein geringeres Packmaß ein, dafür lässt sie sich nicht so einfach an Trekkingrucksäcken befestigen, wie das bei Isomatten der Fall ist.


Isomatte kaufen: Komfort- & Qualitätsunterschiede


Hat man sich für den Kauf einer selbstaufblasbaren Isomatte entschieden, stehen verschiedene Varianten und Qualitätsstufen zur Verfügung.

Bezüglich des Komforts spielt natürlich die Dicke der Isomatte eine Rolle. Während eine 3 cm dicke Isomatte das absolute Limit darstellt, ab dem man von Komfort sprechen kann, lässt sich die Nacht auf einer 10 cm dicken Isomatte bestens verbringen. Dabei ist jedoch wichtig zu wissen, dass nicht nur die Dicke für den Schlafkomfort auf der Isomatte verantwortlich ist! Insbesondere die Struktur und das Material des Schaumstoffs spielt eine entscheidende Rolle und stellt einen der wichtigsten Qualitätsmerkmale bei selbstaufblasbaren Isomatten dar. Ein guter Schaumstoff nimmt gezielt in bestimmten Körperregionen stützende Funktionen wahr, während er in anderen Bereichen etwas weicher und nachgiebiger ist.

Als weiterer Faktor bezüglich des Schlafkomforts einer Isomatte ist die Oberflächenbeschaffenheit zu nennen. Auf der Unterseite sollte das Material rutschfest sein, damit die Isomatte während des Schlafens die Position im Zelt beibehält und beispielsweise nicht bei einer leichten Neigung in Richtung Fußende verrutscht. Mindestens genauso wichtig ist jedoch die Beschaffenheit der Oberseite. Diese sollte nicht zu glatt, also etwas aufgeraut sein und sich nach Möglichkeit trotzdem weich anfühlen. Außerdem sollte sie bei Bewegung möglichst geräuscharm sein.

Eine Dicke von mehr als 10 cm trägt nicht mehr nennenswert zum Schlafkomfort bei, eine geringere Dicke ist jedoch durchaus spürbar. Bei einer Dicke von 3 cm und weniger lässt sich schließlich sagen, dass hier selbst eine qualitativ hochwertige Isomatte zu keinem vernünftigen Schlafkomfort mehr führen kann. Aber natürlich gilt auch hier der Grundsatz: Eine dünne Isomatte ist immer noch besser als nichts.

Neben dem Schlafkomfort gibt es noch weitere Qualitätsmerkmale, die bei einer Isomatte relevant sind. Beispielsweise können das Gewicht und die Abmessungen im eingerollten Zustand bei einer Trekkingtour, bei der man das gesamte Gepäck über große Strecken tragen muss, entscheidende Faktoren darstellen. In einem solchen Fall empfehlen sich i. d. R. hochwertige Isomatten aus leichtem Material, die im luftgefüllten Zustand eine Dicke von 4 cm bis 6 cm aufweisen. Für die Ausdehnung des Schaumstoffkerns im Verhältnis zum Gewicht der selbstaufblasbaren Isomatte ist hauptsächlich das Material des Schaumstoffs verantwortlich.

Und zuletzt sollte auch die Widerstandsfähigkeit des Oberflächenmaterials nicht außer Acht gelassen werden, die eine Beschädigung der Oberfläche einen Großteil des Komforts der Isomatte zunichtemachen würde. Deshalb ist bei hochwertigen Isomatten i. d. R. auch Flickzeug beigelegt, mit dem man kleine Schäden an der Isomatte beheben kann.

Anwendungstipps für selbstaufblasende Isomatten


Die Funktionsweise der selbstaufblasbaren Isomatte beruht darauf, dass sich in der Isomatte ein Schaumstoff befindet, der sich ausdehnen will aber nicht kann, weil in der selbstaufblasbaren Isomatte ein Unterdruck vorliegt. Sobald das Ventil geöffnet wird baut sich dieser Unterdruck durch das Ansaugen von Luft ab, der den Schaumstoff zusammengepresst hat und der Schaumstoff kann sich ausdehnen. Dieser Prozess nimmt aber etwas Zeit in Anspruch und sollte deshalb möglichst früh gestartet werden. Es ist beispielsweise auch empfehlenswert in längeren Phasen, in denen man die Isomatte nicht nutzt, deren Ventil zu öffnen.

Schließt man das Ventil also zu früh, konnte sich der Schaumstoff noch nicht vollständig entfalten und man nimmt Einbußen in der Dicke der Isomatte in Kauf.

Beschleunigen kann man den Prozess des Luft ansaugens, indem man Luft hinein pustet oder pumpt. Es ist jedoch darauf zu achten, dass bei diesem Vorgang nicht zu viel Feuchtigkeit in der Luftmatratze landet. Nach vollständiger Luftbefüllung der Isomatte muss dann das Ventil wieder geschlossen werden, bevor man sie benutzen kann, da durch die Belastung der selbstaufblasbaren Isomatte die Luft wieder aus ihr heraus gedrückt werden würde. Somit hätte die Luftfüllung keine abfedernde und abstützende Wirkung.

Für das Zusammenrollen muss das Ventil wieder geöffnet werden und die Luft durch das Zusammenpressen der selbstaufblasbaren Isomatte wieder entfernt werden. Dafür greift man die Isomatte am besten relativ weit außen, rollt sie sehr eng zusammen und benutzt dabei die Knie, um den bereits eingerollten Teil der Matte gegen den Boden zu drücken. Sobald die Matte vollständig eingerollt ist muss man das Ventil wieder schließen und kann dann entscheiden, ob man mit dem Ergebnis schon zufrieden ist, oder ob man das Packmaß der Isomatte noch weiter verkleinern will.

Hat man sich für die zweite Variante entschieden, rollt man die Isomatte bei geschlossenem Ventil wieder aus und fängt von vorne an, die Matte sehr eng zusammenzurollen. Kurz vor Ende des Zusammenroll-Vorgangs sollte sich dann am Ende der Isomatte ein kleines Luftpolster bilden. Ist das der Fall, öffnet man das Ventil erneut, rollt die Isomatte weiter auf und presst diese restliche Luft aus der Isomatte. Sobald sie komplett aufgerollt ist, verschließt man das Ventil wieder.

Anschließend bindet man die eingerollte Isomatte noch zusammen und damit ist die Isomatte dann wieder abreisebereit.




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